Liebes Tagebuch… | Eine Hilfe für deine Trauerbewältigung
Trauerbewältigung ist ein wichtiger Prozess, den wir durchlaufen, um den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Um den Prozess zu unterstützen gibt es viele Möglichkeiten. Das Schreiben eines Trauertagebuchs hilft, mit der Trauer umzugehen. Mithilfe deines Trauertagebuchs kannst du Gedanken und Gefühle sortieren und verarbeiten. Es kann aber auch ein Instrument sein, das Trost spendet und dich an glückliche Momente erinnert. Indem du das Trauertagebuch regelmäßig benutzt, kannst du dir dabei helfen die Trauerbewältigung zu unterstützen und dadurch einen Weg finden, wie du mit dem Verlust umgehen kannst.
Wir haben hier für dich eine Idee, wie du mit einem herkömmlichen Notizbuch dein ganz persönliches Trauertagebuch gestalten kannst.
Das brauchst du:
- Notizbuch
- Buntes Papier
- Kleber
- Washi-Tape und verschiedene Aufkleber
- Bleistift, Buntstifte, Filz- und Faserstifte
Dein Trauertagebuch selbst gestalten - eine Schritt-für-Schritt Anleitung
1. Im ersten Schritt brauchst du dein Notizbuch und das bunte A4-Papier. Wir haben hier ein hellgelbes 90g Druckerpapier verwendet.
2. Falte das Papier von außen nach innen über das Buch. Knicke die Enden um und fixiere sie mit Klebeband. An den Ecken reicht es vollkommen, wenn du diese einschlägst. Das machst du mit der Vorder- und Rückseite deines Buches. Damit man die Klebestreifen nicht sieht, kannst du jeweils die erste und letzte Seite deines Buches am Umschlag mit Kleber festkleben.
3. Nun kannst du den Umschlag gestalten. Wir haben ein buntes Washitape und verschiedene Aufkleber platziert. Den Schriftzug haben wir uns zunächst mit Bleistift vorgemalt und im Anschluss mit schwarzem Filzstift nachgezeichnet. Achtung: Beim Ausradieren aufpassen – bei uns ist das dünne Papier beinahe gerissen.
4. Wenn du mit deinem Umschlag zufrieden bist, werden die Seiten im Inneren gestaltet. Wir haben uns zuerst ein paar Ideen aus dem Internet gesucht: Eine Wochenübersicht, in der man Gedanken und Gefühle eintragen kann. Ein Rückblick auf den Tag – die Smileys stehen für die eigene Stimmungslage. Eine Seite als eine Art Mood- oder Wunschboard – was wünsche ich mir für 2023?
Und auch wenn du nicht jeden Tag dazukommst, dich deinem Tagebuch zu widmen, es kann dir helfen zu lernen, wie du mit deiner Trauer umgehen kannst.
Ein paar weitere Gründe, weshalb ein Trauertagebuch bei der Trauerbewältigung helfen kann:
- Verarbeite deine Emotionen. Schreibe sie auf, lerne deinen Schmerz in Worten auszudrücken.
- Bewahre deine Erinnerungen. In deinem Trauertagebuch ist immer Platz für deine Erlebnisse.
- Reflektiere dein Selbst. Lerne deine eigenen Gedanken und Gefühle zu verstehen.
- Finde Trost. Stärke deine eigene Stimme und fördere deine positive Haltung.
- Dokumentiere deinen Fortschritt. Schaue ruhig nach einer Zeit zurück und erkenne deine Veränderungen.
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