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Trauerrituale so einzigartig wie wir

Die Wege, die wir in der Trauer beschreiten sind so einzigartig wie wir. In diesem Blogbeitrag stellen wir dir 5 einzigartige Trauerrituale vor.

Blume im Feld für Trauerrituale

Trauerrituale entwickeln

Du fehlst

Zwei kleine Worte – eine furchtbar endgültige Bedeutung –
Nach dem Tod eines Partners, Kindes, Familienangehörigen oder Freundes fühlen wir uns einsam und verlassen. Der wahre Verlust ist schwer zu begreifen, nichts lindert die Trauer. Den Schmerz über das Ableben spüren wir nicht nur seelisch, sondern auch körperlich.
Existenzfragen beschäftigen uns.
Wie soll die Zukunft nun aussehen?
Wir hadern mit der Vergangenheit.
Wieso habe ich Dinge zu Lebzeiten nicht an- oder ausgesprochen?
Die Frage nach dem Warum stellt sich.
Warum trifft es gerade dich, warum mich?
Grabkerzen zum Vatertag

Trauer hat so viele Dimensionen und doch immer einen gemeinsamen Nenner: Es gibt kein Mittel dagegenSo einzigartig, wie jeder von uns ist, so einzigartig ist auch der Weg, den wir in der Trauer beschreiten. Einzigartige Trauerrituale helfen uns im Alltag und schaffen eine Verbindung zu unserer/m geliebten Verstorbenen. Ihr habt sicher im ersten Impuls bereits daran gedacht, Blumen und eine besondere Musik für das Begräbnis zu besorgen.


Einzigartige Trauerrituale

Bemalte Särge

Vielleicht habt ihr euch aber noch nie intensiv mit dem Tod und einer Abschiedszeremonie beschäftigt und wisst daher gar nicht, dass man einen Sarg oder eine Urne bemalen darf? Ihr könnt den Sarg oder die Urne mit euren Abschiedsworten oder persönlichen Bildern bereits vor der Verabschiedung schmücken. Das gemeinsame Verzieren des Sarges oder der Urne kann natürlich auch Teil des Begräbnisses sein, an dem alle Trauernden mitmachen dürfen.

Personalisierte Kerzen

Die Kerze, als symbolisches ewiges Licht, fehlt bei keiner Beerdigung. Wieviel schöner und persönlicher ist es aber, wenn die Kerze mit einem Bild der/des Verstorbenen verziert ist? Diese Kerze stellt auch nach dem Begräbnis im Alltag zu Hause die gedankliche und emotionale Verbindung zur/zum Verstorbenen her. Falls Ihr Anregungen zur Gestaltung einer individuellen Gedenkkerze möchtet, – wir haben in unserer Galerie ein paar Inspirationen für euch.

Luftballons mit Botschaften

Hat der/die Verstorbene seine Freiheit über alles geliebt, könntet ihr statt Blumen ins Grab zu werfen, lieber Luftballons mit kleinen Botschaften symbolisch in den Himmel steigen lassen.

Traueressen oder ein Trauercafé

Nach der Bestattung findet traditionell ein Traueressen oder ein Trauercafé statt. Für manche Trauernde ist diese Zusammenkunft nach der Trauerzeremonie eine weitere nervliche Belastungsprobe, für viele andere aber ein kleines Aufblitzen von gesellschaftlicher Normalität. Das Leben geht weiter, auch wenn es nie wieder so wird, wie es einmal war. Vielleicht gibt es ein besonderes Essen, das der/die Verstorbene geliebt hat? Gemeinsam in Gesellschaft und Gedanken an die/den Toten zu essen, ist ein wichtiger Teil der Trauerarbeit.

Nach dem Begräbnis

Die große Leere….und auch hier ist es wichtig, für sich selbst Rituale zu finden, die einem guttun. Das können ganz einfach Dinge sein:

  • Vor dem Verlassen des Hauses das Radio einzuschalten, damit man nicht in ein furchtbar stilles Haus heimkehrt
  • Bedeutsame Orte besuchen, die in Verbindung mit der/dem Verstorbenen stehen
  • Regelmäßig Briefe schreiben, um dem/der Verstorbenen Gedanken, Erlebnisse und Erinnerungen mitzuteilen. Diese Briefe können verbrannt, auf den Friedhof gebracht oder auch für später – als eine Art Tagebuch- aufgehoben werden
  • Einen Erinnerungsbaum pflanzen und täglich pflegen

Einzigartige Tröster

Für Trauernde ist es oft wichtig, das Bild und den Geruch der/des Verstorbenen für alle Zukunft zu bewahren. Je länger der Tod her ist, umso schwieriger wird das. Eine tolle Idee finden wir daher die Möglichkeit, aus einem Kleidungsstück des oder der Toten ein Stofftier machen zu lassen. Gerade für Kinder kann man so ein „begreifbares“ Andenken schaffen.

Da Einäscherungen als Bestattungsform immer beliebter werden und manche Trauernde die Urne nicht an einem weit entfernten Friedhof verwahrt haben möchten, gibt es die Möglichkeit einen Erinnerungsdiamanten pressen zu lassen. Diesen kann man als Schmuckstück nahe am Herzen tragen oder an einem besonderen Ort aufbewahren. Besonders schön finden wir, dass hier die oder der Verstorbene über Generationen weg für die Nachkommen präsent bleibt.

Noch eine ausgefallene Idee zum Schluss: Für Musikfans gibt es die Möglichkeit aus der Asche eine individuelle Vinyl-Schallplatte pressen zu lassen. So ist es möglich die Stimme des/der Verstorbenen zu konservieren oder die (gemeinsame) Lieblingsmusik auf einem besonders wertvollen Schallträger zu verewigen.

Autor: Gudrun
Mag. Gudrun Hofer

Von der Juristerei zur Wachszieherei - auf den ersten Blick nicht die naheliegendste berufliche Laufbahn. Als Ausgleich zur vielen rechtlichen Theorie suchte Gudrun ein handwerkliches Betätigungsfeld und fand in ihrem Schwiegervater, dem letzten Wachsziehermeister Österreichs, einen ganz besonderen Mentor in Sachen Kerzenherstellung. Seither verbindet sie ihre Liebe zu Kerzen mit ihrer Leidenschaft fürs Schreiben und lässt ihrer Kreativität beim Texten für Hofer-Kerzen freien Lauf.

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